Bund und Kommunen sollten ihre Kita-Angebote aufstocken - Verdi sollte dann dafür werben, den Streit zu beenden!
Datum: Montag, dem 10. August 2015
Thema: Baby News


Reinhard Kowalewsky zur Ablehnung des Schlichterspruchs:

Düsseldorf (ots) - Es wird zu einer harten Bewährungsprobe für Verdi, für die Eltern und die Kommunen, dass erneut ein Streik in den 2300 städtischen Kitas von NRW sowie bundesweit droht.

Verdi-Chef Frank Bsirske hatte den Schlichterspruch angenommen, nun blamiert ihn die Basis mit ihrem Nein.

Die Eltern und ihre Kinder müssen sich sorgen, dass bald wieder Tausende Kitas geschlossen bleiben - dabei können sie nichts für den Tarifkonflikt.

Und für die Kommunen kommt der neue Streit zu denkbar schlechter Zeit: Sie müssen sparsam haushalten, auch um die vielen kommenden neuen Flüchtlinge zu integrieren - da gibt es nur wenig Spielraum, nun die Gehälter der Erzieherinnen und Erzieher anzuheben.

Was ist zu tun?

Der Bund hat - dank so hoher Steuereinnahmen wie nie - mehr Spielraum, als er zugibt, um Länder und Kommunen bei wichtigen Aufgaben besser zu unterstützen.

Das ist fällig.

Das Geld, das durch den vom Verfassungsgericht vorgegebenen Wegfall des Betreuungsgeldes gespart wird, sollte in die Kitas fließen.

Gleichzeitig müssen Kommunen und Verdi Kompromissfähigkeit zeigen: Die Städte müssen ihr Angebot ernsthaft aufstocken.

Verdi sollte dann dafür werben, den Streit zu beenden.

Kommentar von Reinhard Kowalewsky

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3092650, Autor siehe obiger Artikel.

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Düsseldorf (ots) - Es wird zu einer harten Bewährungsprobe für Verdi, für die Eltern und die Kommunen, dass erneut ein Streik in den 2300 städtischen Kitas von NRW sowie bundesweit droht.

Verdi-Chef Frank Bsirske hatte den Schlichterspruch angenommen, nun blamiert ihn die Basis mit ihrem Nein.

Die Eltern und ihre Kinder müssen sich sorgen, dass bald wieder Tausende Kitas geschlossen bleiben - dabei können sie nichts für den Tarifkonflikt.

Und für die Kommunen kommt der neue Streit zu denkbar schlechter Zeit: Sie müssen sparsam haushalten, auch um die vielen kommenden neuen Flüchtlinge zu integrieren - da gibt es nur wenig Spielraum, nun die Gehälter der Erzieherinnen und Erzieher anzuheben.

Was ist zu tun?

Der Bund hat - dank so hoher Steuereinnahmen wie nie - mehr Spielraum, als er zugibt, um Länder und Kommunen bei wichtigen Aufgaben besser zu unterstützen.

Das ist fällig.

Das Geld, das durch den vom Verfassungsgericht vorgegebenen Wegfall des Betreuungsgeldes gespart wird, sollte in die Kitas fließen.

Gleichzeitig müssen Kommunen und Verdi Kompromissfähigkeit zeigen: Die Städte müssen ihr Angebot ernsthaft aufstocken.

Verdi sollte dann dafür werben, den Streit zu beenden.

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