Die gefährlichen Seiten der Sonne: Sonnenstich und Hitzschlag
Datum: Dienstag, dem 13. Juli 2010
Thema: Baby Infos


München, 13. Juli 2010. Vormittags shoppen, mittags Kaffee auf dem Balkon, nachmittags zum Baggersee: An einem Urlaubstag im Sommer verbringt man viele Stunden in der Sonne. Umso wichtiger ist ein ausreichender Sonnenschutz. Sonst droht nicht nur Sonnenbrand, sondern auch Sonnenstich oder Hitzschlag, erklärt jameda Gesundheitsredakteurin Dr. Iris Hinneburg.

Ein Sonnenstich kann entstehen, wenn die Sonne direkt auf den ungeschützten Kopf scheint. Dabei werden die Hirnhäute gereizt. In schweren Fällen können sogar ein Hirnödem oder eine Hirnhautentzündung entstehen. Betroffene haben einen hochroten heißen Kopf und leiden unter Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen. Der restliche Körper hat in der Regel eine normale Temperatur.

Bei einem Hitzschlag dagegen ist der gesamte Körper überhitzt, die Haut ist heiß und trocken. Es kommt ebenfalls zu Übelkeit und Kopfschmerzen. Wenn Sonnenstich und Hitzschlag nicht rechtzeitig behandelt werden, kann die Schädigung durch die Hitze sogar tödlich verlaufen.

Treten die beschriebenen Symptome auf, sollte der Betroffene sofort in eine kühle Umgebung gebracht werden, damit der Körper seine Temperatur wieder regulieren kann. Zu warme Kleidung muss entfernt werden. Feuchte Tücher, die auf den Körper gelegt werden, unterstützen den Abkühlungsprozess. Wer unter Hitzschlag oder Sonnenstich leidet, muss auch viel trinken, um Flüssigkeitsverluste wieder auszugleichen und die Abkühlung zu beschleunigen. Besonders eignen sich isotonische Getränke oder Fruchtsaftschorlen mit Mineralwasser, die auch Elektrolyte enthalten. Bei Bewusstlosigkeit, Krampfanfällen oder einem Kreislaufkollaps muss sofort ein Notarzt verständigt werden.

Dabei lassen sich Sonnenstich und Hitzschlag mit relativ einfachen Maßnahmen verhindern. In der prallen Sonne sollte man sich nur so kurz wie nötig aufhalten und immer eine Kopfbedeckung tragen. Das ist besonders bei Kleinkindern wichtig, da ihre Schädeldecke noch dünn ist und meist nur ein geringer Schutz durch Haare besteht. Trinken Sie in einer warmen Umgebung immer ausreichend und tragen Sie angemessen dünne Kleidung, um einen Hitzschlag zu vermeiden.

Besonders mit Kleinkindern sollte man entsprechende Situationen umgehen. So liegt der beste Zeitpunkt für eine Urlaubsreise mit dem Auto im Sommer am frühen Morgen oder späteren Abend. Damit lässt sich eine starke Hitzebelastung vermeiden. Besonders bei Babys, die eine Überhitzung noch nicht klar signalisieren können, muss man aufmerksam sein: Im Sommer sollten sie nur leichte Kleidung tragen und im Kinderwagen nicht zugedeckt werden. Ein Sonnensegel schützt vor direkter Sonneneinstrahlung. Halten Sie Kinder im Sommer auch immer zu ausreichender Flüssigkeitsaufnahme an.

Ein weiterer Risikofaktor für einen Hitzschlag stellt starke körperliche Aktivität bei hohen Temperaturen dar. Verlegen Sie das Joggen daher besser in die frühen Morgenstunden.
Bei Verdacht auf Sonnenstich oder Hitzschlag sollte der Betroffene so bald wie möglich zum Arzt gebracht werden, um weitergehende Schädigungen ausschließen zu können.

Das Arztbewertungsportal jameda.de ist eine Beteiligung der TOMORROW FOCUS AG und des FOCUS Magazin Verlags. Ärzte, Heilberufler sowie Patienten können umfassend von jameda.de profitieren. Patienten haben die Möglichkeit, aus bundesweit über 435.000 Adressen, den passenden Arzt, Heilberufler, die passende Klinik, Apotheke oder den Optiker in ihrer Nähe zu finden, zu bewerten und weiterzuempfehlen. Die Bewertungen der jameda User, kombiniert mit den Informationen aus den FOCUS-Ärztelisten, erleichtern die Auswahl des geeigneten Arztes enorm. Andererseits bietet jameda Ärzten, Heilpraktikern und vielen anderen Spezialisten aus dem Gesundheitswesen eine hochwertige Online-Plattform, um ihre Praxis vorzustellen und umfassend über ihr Leistungsspektrum zu informieren.
jameda GmbH
Barbara Bonleitner
Klenzestraße 57b
80469
München
presse@jameda.de
089/2000 185 85
http://jameda.de


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München, 13. Juli 2010. Vormittags shoppen, mittags Kaffee auf dem Balkon, nachmittags zum Baggersee: An einem Urlaubstag im Sommer verbringt man viele Stunden in der Sonne. Umso wichtiger ist ein ausreichender Sonnenschutz. Sonst droht nicht nur Sonnenbrand, sondern auch Sonnenstich oder Hitzschlag, erklärt jameda Gesundheitsredakteurin Dr. Iris Hinneburg.

Ein Sonnenstich kann entstehen, wenn die Sonne direkt auf den ungeschützten Kopf scheint. Dabei werden die Hirnhäute gereizt. In schweren Fällen können sogar ein Hirnödem oder eine Hirnhautentzündung entstehen. Betroffene haben einen hochroten heißen Kopf und leiden unter Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen. Der restliche Körper hat in der Regel eine normale Temperatur.

Bei einem Hitzschlag dagegen ist der gesamte Körper überhitzt, die Haut ist heiß und trocken. Es kommt ebenfalls zu Übelkeit und Kopfschmerzen. Wenn Sonnenstich und Hitzschlag nicht rechtzeitig behandelt werden, kann die Schädigung durch die Hitze sogar tödlich verlaufen.

Treten die beschriebenen Symptome auf, sollte der Betroffene sofort in eine kühle Umgebung gebracht werden, damit der Körper seine Temperatur wieder regulieren kann. Zu warme Kleidung muss entfernt werden. Feuchte Tücher, die auf den Körper gelegt werden, unterstützen den Abkühlungsprozess. Wer unter Hitzschlag oder Sonnenstich leidet, muss auch viel trinken, um Flüssigkeitsverluste wieder auszugleichen und die Abkühlung zu beschleunigen. Besonders eignen sich isotonische Getränke oder Fruchtsaftschorlen mit Mineralwasser, die auch Elektrolyte enthalten. Bei Bewusstlosigkeit, Krampfanfällen oder einem Kreislaufkollaps muss sofort ein Notarzt verständigt werden.

Dabei lassen sich Sonnenstich und Hitzschlag mit relativ einfachen Maßnahmen verhindern. In der prallen Sonne sollte man sich nur so kurz wie nötig aufhalten und immer eine Kopfbedeckung tragen. Das ist besonders bei Kleinkindern wichtig, da ihre Schädeldecke noch dünn ist und meist nur ein geringer Schutz durch Haare besteht. Trinken Sie in einer warmen Umgebung immer ausreichend und tragen Sie angemessen dünne Kleidung, um einen Hitzschlag zu vermeiden.

Besonders mit Kleinkindern sollte man entsprechende Situationen umgehen. So liegt der beste Zeitpunkt für eine Urlaubsreise mit dem Auto im Sommer am frühen Morgen oder späteren Abend. Damit lässt sich eine starke Hitzebelastung vermeiden. Besonders bei Babys, die eine Überhitzung noch nicht klar signalisieren können, muss man aufmerksam sein: Im Sommer sollten sie nur leichte Kleidung tragen und im Kinderwagen nicht zugedeckt werden. Ein Sonnensegel schützt vor direkter Sonneneinstrahlung. Halten Sie Kinder im Sommer auch immer zu ausreichender Flüssigkeitsaufnahme an.

Ein weiterer Risikofaktor für einen Hitzschlag stellt starke körperliche Aktivität bei hohen Temperaturen dar. Verlegen Sie das Joggen daher besser in die frühen Morgenstunden.
Bei Verdacht auf Sonnenstich oder Hitzschlag sollte der Betroffene so bald wie möglich zum Arzt gebracht werden, um weitergehende Schädigungen ausschließen zu können.

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