Bei starken Regelschmerzen auch an Endometriose denken !
Datum: Dienstag, dem 28. September 2010
Thema: Baby Infos


München, 28. September 2010. Fast alle Frauen spüren zu Beginn und während der Regelblutung ein Ziehen und leichte Schmerzen oder Krämpfe im Unterleib. Doch bei einigen von ihnen können diese Beschwerden so stark ausfallen, dass sie richtig krank sind und beispielsweise nicht arbeiten können. Eine mögliche Ursache für solche starken Schmerzen während der Periode kann eine Endometriose sein, erläutert jameda Gesundheitsredakteurin Dr. Iris Hinneburg.
Schleimhaut am falschen Ort: Mit diesem Fachbegriff bezeichnen Mediziner das Phänomen, dass sich Schleimhaut aus der Gebärmutter (das sogenannte Endometrium) an anderen Organen des Bauchraums anlagert. Das können die Eierstöcke sein, aber auch weiter entfernte Bereiche wie Darm, Harnblase oder Leber sind möglich. Auch diese versprengten Gewebeteile unterliegen den Veränderungen im weiblichen Zyklus und verursachen während der Menstruation starke Blutungen und Schmerzen. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder andere unspezifische Symptome wie Harnwegsinfekte, Verstopfung oder Bauchkrämpfe kommen aber auch unabhängig von der Regelblutung vor. Frauen mit Endometriose haben häufig große Schwierigkeiten, schwanger zu werden.

Ursache noch ungeklärt
Wie die Gebärmutterschleimhaut an diese entfernten Stellen gelangen kann, ist noch nicht vollständig geklärt. Eine mögliche Erklärung geht davon aus, dass bei manchen Frauen während der Menstruationsblutung Schleimhautzellen durch die offenen Eileiter in die Bauchhöhle gelangen und sich dort festsetzen können. Betroffen sind etwa 5 bis 15% der Frauen im gebärfähigen Alter. Die meisten von ihnen haben einen langen Leidensweg hinter sich, bevor die richtige Diagnose "Endometriose" gestellt wird.

Diagnostische Möglichkeiten
Neben einer gynäkologischen Untersuchung helfen vor allem Ultraschall und eine Bauchspiegelung, die Endometriose eindeutig zu diagnostizieren. Bei der Bauchspiegelung wird mit Hilfe der Laparaskopie (Schlüsselloch-Technik) die Bauchhöhle inspiziert, so dass die versprengten Schleimhautpartikel direkt sichtbar gemacht werden können. Auf diesem Weg ist es in einigen Fällen auch möglich, die Gewebeteile zu entfernen.

Behandlung mit Medikamenten
Neben der operativen Entfernung gibt es auch die Möglichkeit, Medikamente zur Behandlung der Endometriose einzusetzen. Häufig werden dafür Anti-Baby-Pillen eingesetzt, die ohne die übliche siebentägige Pause durchgehend eingenommen werden. Dadurch kommt es zu keiner Abbruchblutung, und die Frauen bleiben zumindest von den blutungsbedingten Schmerzen verschont. Weitere wirksame Alternativen sind die Verhütungsspritze, die nur alle drei Monate verabreicht werden muss, sowie die Hormonspirale, die sogar fünf Jahre ausreicht. Wenn diese Mittel die Symptome nicht verbessern, stehen dem Arzt weitere medikamentöse Möglichkeiten zur Verfügung.

Arztbesuch nicht hinauszögern
Frauen, die unter unklaren Unterbauchschmerzen, starken Regelbeschwerden und massiven Menstruationsblutungen leiden, sollten möglichst schnell mit ihrem Frauenarzt über die Symptome reden. Nur so lässt sich die Ursache schnell finden und therapieren.

Das Arztbewertungsportal jameda.de ist eine Beteiligung der TOMORROW FOCUS AG und des FOCUS Magazin Verlags. Ärzte, Heilberufler sowie Patienten können umfassend von jameda.de profitieren. Patienten haben die Möglichkeit, aus bundesweit über 450.000 Adressen, den passenden Arzt, Heilberufler, die passende Klinik, Apotheke oder den Optiker in ihrer Nähe zu finden, zu bewerten und weiterzuempfehlen. Die Bewertungen der jameda User, kombiniert mit den Informationen aus den FOCUS-Ärztelisten, erleichtern die Auswahl des geeigneten Arztes enorm. Andererseits bietet jameda Ärzten, Heilpraktikern und vielen anderen Spezialisten aus dem Gesundheitswesen eine hochwertige Online-Plattform, um ihre Praxis vorzustellen und umfassend über ihr Leistungsspektrum zu informieren.

jameda GmbH
Barbara Nowak
Klenzestraße 57b
80469
München
presse@jameda.de
089/2000 185 85
http://jameda.de

Veröffentlicht von >> PR-Gateway << auf Freie-PresseMitteilungen.de


München, 28. September 2010. Fast alle Frauen spüren zu Beginn und während der Regelblutung ein Ziehen und leichte Schmerzen oder Krämpfe im Unterleib. Doch bei einigen von ihnen können diese Beschwerden so stark ausfallen, dass sie richtig krank sind und beispielsweise nicht arbeiten können. Eine mögliche Ursache für solche starken Schmerzen während der Periode kann eine Endometriose sein, erläutert jameda Gesundheitsredakteurin Dr. Iris Hinneburg.
Schleimhaut am falschen Ort: Mit diesem Fachbegriff bezeichnen Mediziner das Phänomen, dass sich Schleimhaut aus der Gebärmutter (das sogenannte Endometrium) an anderen Organen des Bauchraums anlagert. Das können die Eierstöcke sein, aber auch weiter entfernte Bereiche wie Darm, Harnblase oder Leber sind möglich. Auch diese versprengten Gewebeteile unterliegen den Veränderungen im weiblichen Zyklus und verursachen während der Menstruation starke Blutungen und Schmerzen. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder andere unspezifische Symptome wie Harnwegsinfekte, Verstopfung oder Bauchkrämpfe kommen aber auch unabhängig von der Regelblutung vor. Frauen mit Endometriose haben häufig große Schwierigkeiten, schwanger zu werden.

Ursache noch ungeklärt
Wie die Gebärmutterschleimhaut an diese entfernten Stellen gelangen kann, ist noch nicht vollständig geklärt. Eine mögliche Erklärung geht davon aus, dass bei manchen Frauen während der Menstruationsblutung Schleimhautzellen durch die offenen Eileiter in die Bauchhöhle gelangen und sich dort festsetzen können. Betroffen sind etwa 5 bis 15% der Frauen im gebärfähigen Alter. Die meisten von ihnen haben einen langen Leidensweg hinter sich, bevor die richtige Diagnose "Endometriose" gestellt wird.

Diagnostische Möglichkeiten
Neben einer gynäkologischen Untersuchung helfen vor allem Ultraschall und eine Bauchspiegelung, die Endometriose eindeutig zu diagnostizieren. Bei der Bauchspiegelung wird mit Hilfe der Laparaskopie (Schlüsselloch-Technik) die Bauchhöhle inspiziert, so dass die versprengten Schleimhautpartikel direkt sichtbar gemacht werden können. Auf diesem Weg ist es in einigen Fällen auch möglich, die Gewebeteile zu entfernen.

Behandlung mit Medikamenten
Neben der operativen Entfernung gibt es auch die Möglichkeit, Medikamente zur Behandlung der Endometriose einzusetzen. Häufig werden dafür Anti-Baby-Pillen eingesetzt, die ohne die übliche siebentägige Pause durchgehend eingenommen werden. Dadurch kommt es zu keiner Abbruchblutung, und die Frauen bleiben zumindest von den blutungsbedingten Schmerzen verschont. Weitere wirksame Alternativen sind die Verhütungsspritze, die nur alle drei Monate verabreicht werden muss, sowie die Hormonspirale, die sogar fünf Jahre ausreicht. Wenn diese Mittel die Symptome nicht verbessern, stehen dem Arzt weitere medikamentöse Möglichkeiten zur Verfügung.

Arztbesuch nicht hinauszögern
Frauen, die unter unklaren Unterbauchschmerzen, starken Regelbeschwerden und massiven Menstruationsblutungen leiden, sollten möglichst schnell mit ihrem Frauenarzt über die Symptome reden. Nur so lässt sich die Ursache schnell finden und therapieren.

Das Arztbewertungsportal jameda.de ist eine Beteiligung der TOMORROW FOCUS AG und des FOCUS Magazin Verlags. Ärzte, Heilberufler sowie Patienten können umfassend von jameda.de profitieren. Patienten haben die Möglichkeit, aus bundesweit über 450.000 Adressen, den passenden Arzt, Heilberufler, die passende Klinik, Apotheke oder den Optiker in ihrer Nähe zu finden, zu bewerten und weiterzuempfehlen. Die Bewertungen der jameda User, kombiniert mit den Informationen aus den FOCUS-Ärztelisten, erleichtern die Auswahl des geeigneten Arztes enorm. Andererseits bietet jameda Ärzten, Heilpraktikern und vielen anderen Spezialisten aus dem Gesundheitswesen eine hochwertige Online-Plattform, um ihre Praxis vorzustellen und umfassend über ihr Leistungsspektrum zu informieren.

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