Attraktive Arbeitgeber in Bayern: Vorteile und Möglichkeiten einer familienbewussten Arbeitswelt
Datum: Donnerstag, dem 18. November 2010
Thema: Baby Infos


München, 17. November 2010. Heute fand in Ingolstadt der Praxistag des landesweiten Förderprojekts "effizient familienbewusst führen - Führungsinstrumente zukunftsfähig gestalten" statt. Hochkarätige Entscheidungsträger, Experten und Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik informierten und diskutierten über das Thema "Familienbewusste Unternehmensführung". Christine Haderthauer, Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, und Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., betonten die Vorteile sowie die Notwendigkeit einer familienfreundlichen Personalpolitik. Beide riefen zu einer aktiven Teilnahme an dem eff-Projekt auf, welches bei der Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen unterstützt und professionelle Beratung für Führungskräfte bietet.

Familienfreundlichkeit als Erfolgsfaktor

Bayerns Familien- und Frauenministerin Christine Haderthauer, zugleich Frauenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, erläuterte die Vorteile für Bayerns Unternehmen, die sich aus einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf ergeben. "Eine familienfreundliche Arbeitswelt ist der Erfolgsfaktor der Zukunft. Qualifizierte Fachkräfte - Frauen und Männer - suchen sich ihren Arbeitsplatz zunehmend nach diesem Kriterium aus. Zum Glück erkennen immer mehr Arbeitgeber, dass berufliche Qualifikation und Familienkompetenz ein Erfolgspaket bilden. Denn Kindererziehung ist kein Trockenkurs, sondern Lebensschule. Unternehmen, die heute nicht die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen, werden morgen vom Markt verschwunden sein. Wo Familie auf der Strecke bleibt, gehen kluge Köpfe zur familienfreundlichen Konkurrenz und wenn es sein muss auch ins Ausland", so Haderthauer.

"Familienfreundliche Infrastrukturen sind ein Standortfaktor. Eine gut organisierte Vereinbarkeit von Familie und Beruf liegt daher im Interesse aller. Dies hat eine betriebliche Flexibilitätsperspektive, aber auch eine staatliche Infrastrukturperspektive", erklärte Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. "Unsere Studie Arbeitslandschaft 2030 zeigt, dass bereits in fünf Jahren in Bayern eine halbe Million Fachkräfte fehlen. Deswegen müssen wir die Erwerbsbeteiligung von Frauen erhöhen. Frauen wie Männer müssen die Möglichkeit haben, auch mit Familie ihre berufliche Entwicklung voranzutreiben. Deshalb bieten die meisten Unternehmen in Deutschland und Bayern familienfreundliche Maßnahmen an. Die vbw unterstützt ihre Mitgliedsbetriebe mit eigenen Projekten und mit Projektbeteiligungen wie bei eff", so Brossardt weiter.

"Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist längst kein reines Frauenthema mehr", berichtete Haderthauer und ergänzte: "Ein Lebensentwurf, der Beruf und Familie verbindet, ist Vätern immer wichtiger. Sie wollen zum Glück nicht mehr auf die "Ernährerrolle" reduziert werden. Sie kümmern sich zunehmend um ihren Lebenssinn, wollen Familienglück und -alltag persönlich erleben, ihre eigenen Spuren in Kopf und Herzen ihrer Kinder hinterlassen anstatt nur Gast im Familienleben zu sein. Der bisherige Erfolg der Partnermonate gibt uns Recht. Gerade Bayerns Väter haben bundesweit die Nase vorn. Allerdings bleiben Väter deutlich kürzer zu Hause als Mütter. Hier gibt es auch für die Unternehmen noch einiges zu tun. Es kann nicht sein, dass viele Kollegen und Chefs bei einem Golfurlaub interessiert nach dem Handicap fragen, bei einer Babypause aber die Nase rümpfen. Die Rahmenbedingungen müssen sich endlich so ändern, dass wir Eltern nicht strukturell benachteiligen, wenn sie Familie leben wollen." Brossardt weiter: "Männer und Frauen dürfen nicht vor die Wahl Beruf oder Kinder gestellt werden, dies schadet der Wirtschaftskraft eines Landes."

Unterstützung für Führungskräfte durch eff

Effizienz und Familienfreundlichkeit verknüpft sich immer häufiger mit weiteren Themen wie Demografie und Gesundheit oder die persönliche Work-Life-Balance der Mitarbeiter. Bei der Gestaltung einer familienbewussten Unternehmenspolitik nehmen dabei besonders Führungskräfte eine Schlüsselrolle ein: Sie stehen an der Schnittstelle zwischen Unternehmensleitung und Beschäftigten. "Deshalb wird es immer notwendiger, die Entscheider in dieser Hinsicht zu unterstützen und Ihnen konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Denn nur so wird die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in die Unternehmenskultur integriert und wirklich gelebt: Dann wird sie zum Erfolgsfaktor", sagte Angela Fauth-Herkner, Partnerin von Fauth-Herkner & Partner.

Praxisnahe Unterstützung für den Führungsalltag erhalten Interessierte über das eff-Portal: Hier finden sie vielfältige Lösungswege, Tools zum Download, Praxisbeispiele und Nutzenargumente als Handwerkszeug, um familienbewusste Maßnahmen einzuführen. "Der situative Ansatz des eff-Portals (www.eff-portal.de) verdeutlicht individuelle Lösungen für Führungskräfte in verschiedenen Situationen," so Fauth-Herkner weiter. Insbesondere die interaktive Standortbestimmung, die bisher von fast 400 Führungskräften ausgefüllt wurde, zeigt bei geringem Aufwand sehr schnell Unterstützungs- und Handlungsbedarfe für die Unternehmen auf. Zusätzlich informierten sich auf einer Vielzahl von Veranstaltungen über 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Inhalte und Nutzen sowie Fördermöglichkeiten im Rahmen des Projektes.

Diskussion und Aufruf zur aktiven Teilnahme

Des Weiteren erläuterten Vertreterinnen und Vertreter familienbewusster Unternehmen die Eckpunkte ihrer erfolgreichen Personalpolitik und diskutierten konkrete Umsetzungsschritte mit dem Publikum. Die Praxisbeispiele verdeutlichten die Bandbreite familienfreundlicher Maßnahmen und ihre Relevanz für jede Firma. Christine Haderthauer und Bertram Brossardt riefen alle Unternehmen auf, die Angebote des Projekts "effizient familienbewusst führen" zu nutzen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in ihren Betrieben zu etablieren und weiter voranzutreiben.

Über das Projekt "effizient familienbewusst führen"
Das Projekt "effizient familienbewusst führen - Führungsinstrumente zukunftsfähig gestalten" informiert über Vorteile und Möglichkeiten einer familienbewussten Arbeitswelt und bietet professionelle Beratung und praktische Anleitung, wie entsprechende Maßnahmen und Modelle umsetzbar sind. Ziel ist es, Unternehmen und insbesondere ihren Führungskräften Hilfestellung und Unterstützung für eine effiziente und familienbewusste Führungsarbeit zu bieten und damit die Etablierung familienfreundlicher Angebote in bayerischen Unternehmen zu fördern. Das Managementprojekt wurde im Mai 2008 ins Leben gerufen und wird vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, von der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. sowie von den Verbänden der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie baymE und vbm unter Kofinanzierung des Europäischen Sozialfonds gefördert. Das Projekt wird vom Kompetenzzentrum Work Life in Zusammenarbeit mit Fauth-Herkner & Partner operativ umgesetzt. Weitere Informationen zum Projekt und seinen Förderern erhalten Sie unter www.eff-portal.de.

Kompetenzzentrum Work-Life GmbH
Angela Fauth-Herkner
Postfach: 71 05 43
81455
München
presse@eff-portal.de
089 / 749142-0
http://eff-portal.de/

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München, 17. November 2010. Heute fand in Ingolstadt der Praxistag des landesweiten Förderprojekts "effizient familienbewusst führen - Führungsinstrumente zukunftsfähig gestalten" statt. Hochkarätige Entscheidungsträger, Experten und Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik informierten und diskutierten über das Thema "Familienbewusste Unternehmensführung". Christine Haderthauer, Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, und Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., betonten die Vorteile sowie die Notwendigkeit einer familienfreundlichen Personalpolitik. Beide riefen zu einer aktiven Teilnahme an dem eff-Projekt auf, welches bei der Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen unterstützt und professionelle Beratung für Führungskräfte bietet.

Familienfreundlichkeit als Erfolgsfaktor

Bayerns Familien- und Frauenministerin Christine Haderthauer, zugleich Frauenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, erläuterte die Vorteile für Bayerns Unternehmen, die sich aus einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf ergeben. "Eine familienfreundliche Arbeitswelt ist der Erfolgsfaktor der Zukunft. Qualifizierte Fachkräfte - Frauen und Männer - suchen sich ihren Arbeitsplatz zunehmend nach diesem Kriterium aus. Zum Glück erkennen immer mehr Arbeitgeber, dass berufliche Qualifikation und Familienkompetenz ein Erfolgspaket bilden. Denn Kindererziehung ist kein Trockenkurs, sondern Lebensschule. Unternehmen, die heute nicht die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen, werden morgen vom Markt verschwunden sein. Wo Familie auf der Strecke bleibt, gehen kluge Köpfe zur familienfreundlichen Konkurrenz und wenn es sein muss auch ins Ausland", so Haderthauer.

"Familienfreundliche Infrastrukturen sind ein Standortfaktor. Eine gut organisierte Vereinbarkeit von Familie und Beruf liegt daher im Interesse aller. Dies hat eine betriebliche Flexibilitätsperspektive, aber auch eine staatliche Infrastrukturperspektive", erklärte Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. "Unsere Studie Arbeitslandschaft 2030 zeigt, dass bereits in fünf Jahren in Bayern eine halbe Million Fachkräfte fehlen. Deswegen müssen wir die Erwerbsbeteiligung von Frauen erhöhen. Frauen wie Männer müssen die Möglichkeit haben, auch mit Familie ihre berufliche Entwicklung voranzutreiben. Deshalb bieten die meisten Unternehmen in Deutschland und Bayern familienfreundliche Maßnahmen an. Die vbw unterstützt ihre Mitgliedsbetriebe mit eigenen Projekten und mit Projektbeteiligungen wie bei eff", so Brossardt weiter.

"Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist längst kein reines Frauenthema mehr", berichtete Haderthauer und ergänzte: "Ein Lebensentwurf, der Beruf und Familie verbindet, ist Vätern immer wichtiger. Sie wollen zum Glück nicht mehr auf die "Ernährerrolle" reduziert werden. Sie kümmern sich zunehmend um ihren Lebenssinn, wollen Familienglück und -alltag persönlich erleben, ihre eigenen Spuren in Kopf und Herzen ihrer Kinder hinterlassen anstatt nur Gast im Familienleben zu sein. Der bisherige Erfolg der Partnermonate gibt uns Recht. Gerade Bayerns Väter haben bundesweit die Nase vorn. Allerdings bleiben Väter deutlich kürzer zu Hause als Mütter. Hier gibt es auch für die Unternehmen noch einiges zu tun. Es kann nicht sein, dass viele Kollegen und Chefs bei einem Golfurlaub interessiert nach dem Handicap fragen, bei einer Babypause aber die Nase rümpfen. Die Rahmenbedingungen müssen sich endlich so ändern, dass wir Eltern nicht strukturell benachteiligen, wenn sie Familie leben wollen." Brossardt weiter: "Männer und Frauen dürfen nicht vor die Wahl Beruf oder Kinder gestellt werden, dies schadet der Wirtschaftskraft eines Landes."

Unterstützung für Führungskräfte durch eff

Effizienz und Familienfreundlichkeit verknüpft sich immer häufiger mit weiteren Themen wie Demografie und Gesundheit oder die persönliche Work-Life-Balance der Mitarbeiter. Bei der Gestaltung einer familienbewussten Unternehmenspolitik nehmen dabei besonders Führungskräfte eine Schlüsselrolle ein: Sie stehen an der Schnittstelle zwischen Unternehmensleitung und Beschäftigten. "Deshalb wird es immer notwendiger, die Entscheider in dieser Hinsicht zu unterstützen und Ihnen konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Denn nur so wird die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in die Unternehmenskultur integriert und wirklich gelebt: Dann wird sie zum Erfolgsfaktor", sagte Angela Fauth-Herkner, Partnerin von Fauth-Herkner & Partner.

Praxisnahe Unterstützung für den Führungsalltag erhalten Interessierte über das eff-Portal: Hier finden sie vielfältige Lösungswege, Tools zum Download, Praxisbeispiele und Nutzenargumente als Handwerkszeug, um familienbewusste Maßnahmen einzuführen. "Der situative Ansatz des eff-Portals (www.eff-portal.de) verdeutlicht individuelle Lösungen für Führungskräfte in verschiedenen Situationen," so Fauth-Herkner weiter. Insbesondere die interaktive Standortbestimmung, die bisher von fast 400 Führungskräften ausgefüllt wurde, zeigt bei geringem Aufwand sehr schnell Unterstützungs- und Handlungsbedarfe für die Unternehmen auf. Zusätzlich informierten sich auf einer Vielzahl von Veranstaltungen über 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Inhalte und Nutzen sowie Fördermöglichkeiten im Rahmen des Projektes.

Diskussion und Aufruf zur aktiven Teilnahme

Des Weiteren erläuterten Vertreterinnen und Vertreter familienbewusster Unternehmen die Eckpunkte ihrer erfolgreichen Personalpolitik und diskutierten konkrete Umsetzungsschritte mit dem Publikum. Die Praxisbeispiele verdeutlichten die Bandbreite familienfreundlicher Maßnahmen und ihre Relevanz für jede Firma. Christine Haderthauer und Bertram Brossardt riefen alle Unternehmen auf, die Angebote des Projekts "effizient familienbewusst führen" zu nutzen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in ihren Betrieben zu etablieren und weiter voranzutreiben.

Über das Projekt "effizient familienbewusst führen"
Das Projekt "effizient familienbewusst führen - Führungsinstrumente zukunftsfähig gestalten" informiert über Vorteile und Möglichkeiten einer familienbewussten Arbeitswelt und bietet professionelle Beratung und praktische Anleitung, wie entsprechende Maßnahmen und Modelle umsetzbar sind. Ziel ist es, Unternehmen und insbesondere ihren Führungskräften Hilfestellung und Unterstützung für eine effiziente und familienbewusste Führungsarbeit zu bieten und damit die Etablierung familienfreundlicher Angebote in bayerischen Unternehmen zu fördern. Das Managementprojekt wurde im Mai 2008 ins Leben gerufen und wird vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, von der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. sowie von den Verbänden der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie baymE und vbm unter Kofinanzierung des Europäischen Sozialfonds gefördert. Das Projekt wird vom Kompetenzzentrum Work Life in Zusammenarbeit mit Fauth-Herkner & Partner operativ umgesetzt. Weitere Informationen zum Projekt und seinen Förderern erhalten Sie unter www.eff-portal.de.

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