Sechs Monate nach der Jahrhundertflut
Datum: Donnerstag, dem 27. Januar 2011
Thema: Baby Infos


Die Katastrophe in Pakistan ist noch längst nicht bewältigt

Berlin/Islamabad, 27. Januar 2011: Vor sechs Monaten wurde Pakistan von einer der schlimmsten Flutkatastrophen in der Geschichte des Landes heimgesucht. Mehr als 20 Millionen Menschen wurden obdachlos, Lebensmittelvorräte und Ernten wurden vernichtet und ein Großteil der Infrastruktur zerstört. Die weltweit größte unabhängige Kinderrechtsorganisation Save the Children ist seit Beginn der Katastrophe vor Ort und konnte bis heute mehr als 2,6 Millionen Menschen helfen.

Ein halbes Jahr nach der Flutkatastrophe leben allerdings noch immer mehr als vier Millionen Menschen in Notunterkünften, die Hälfte von ihnen sind Kinder. Mangelhafte hygienische Bedingungen und die eisige Kälte im Norden des Landes führen vor allem bei Kleinkindern zu lebensbedrohlichen Infektionskrankheiten. Save the Children hat in 88 Gesundheitsstationen bisher mehr als 735.000 Menschen medizinisch behandelt. Allein Save the Children Deutschland schickte 42 Tonnen Medikamente sowie 3.500 selbstgestrickte Babydecken in die besonders stark vom Winter betroffenen Bergregionen Pakistans. Die Decken hatten tausende Strickerinnen in Deutschland im Rahmen einer großen Handarbeitskampagne angefertigt.

"Die Kinder in den Camps brauchen weiterhin Trinkwasser, Nahrung und Medikamente. Aber sie brauchen auch psychologische Hilfe. Viele von ihnen haben ihre Freunde, ihr Zuhause, ihre Schule verloren und sind traumatisiert", sagt Kathrin Wieland, deutsche Geschäftsführerin von Save the Children. Die Organisation hat deshalb 174 Schutz- und Spielzelte in den am schlimmsten betroffenen Regionen eingerichtet. "In diesen Schutzzelten kümmern sich unsere Mitarbeiter um die Kinder. Mädchen und Jungen können dort spielen, lernen und ihre traumatischen Erlebnisse verarbeiten", so Wieland. Bisher hat Save the Children dort mehr als 130.000 Kinder betreut.

"Das Ende unseres Einsatzes ist noch nicht in Sicht", betont Kathrin Wieland. Mit einem auf zwei Jahre angelegten Wiederaufbauplan will Save the Children vier Millionen Menschen erreichen. "Über das Leid der Menschen in Pakistan wird nur noch selten berichtet", sagt Kathrin Wieland. "Das bekommen Organisationen wie Save the Children zu spüren, weil weniger Menschen spenden." Dabei werden weitere Hilfsgelder dringend benötigt. Die Kosten für die von Save the Children geplanten Wiederaufbaumaßnahmen belaufen sich auf 150 Millionen Euro.

Save the Children arbeitet seit 25 Jahren in Pakistan. Mehr als 500 Mitarbeiter sind seit Beginn der Flutkatastrophe im Einsatz.

Die Organisation bittet weiterhin dringend um Spenden für die Kinder und ihre Familien in Pakistan:
Spendenkonto: 929
Bank für Sozialwirtschaft BLZ 100 205 00
Stichwort: Pakistan Flut

Foto: Save the Children

Weiteres Foto- und Videomaterial aus Pakistan stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Save the Children ist die größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt. Wir verbessern das Leben von Kindern weltweit. Sofort und dauerhaft. Wir setzen uns ein für eine Welt, die die Rechte der Kinder achtet. Eine Welt, in der alle Kinder gesund und sicher leben und frei und selbstbestimmt aufwachsen können.
Save the Children Deutschland
Maya Dähne
Charlottenstraße 16
10117
Berlin
presse@savethechildren.de
030 ? 27 59 59 79 -28
http://savethechildren.de/presse

(Interessante Baby News, Baby Infos & Baby Tipps @ Baby-Portal-123.de.)

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Die Katastrophe in Pakistan ist noch längst nicht bewältigt

Berlin/Islamabad, 27. Januar 2011: Vor sechs Monaten wurde Pakistan von einer der schlimmsten Flutkatastrophen in der Geschichte des Landes heimgesucht. Mehr als 20 Millionen Menschen wurden obdachlos, Lebensmittelvorräte und Ernten wurden vernichtet und ein Großteil der Infrastruktur zerstört. Die weltweit größte unabhängige Kinderrechtsorganisation Save the Children ist seit Beginn der Katastrophe vor Ort und konnte bis heute mehr als 2,6 Millionen Menschen helfen.

Ein halbes Jahr nach der Flutkatastrophe leben allerdings noch immer mehr als vier Millionen Menschen in Notunterkünften, die Hälfte von ihnen sind Kinder. Mangelhafte hygienische Bedingungen und die eisige Kälte im Norden des Landes führen vor allem bei Kleinkindern zu lebensbedrohlichen Infektionskrankheiten. Save the Children hat in 88 Gesundheitsstationen bisher mehr als 735.000 Menschen medizinisch behandelt. Allein Save the Children Deutschland schickte 42 Tonnen Medikamente sowie 3.500 selbstgestrickte Babydecken in die besonders stark vom Winter betroffenen Bergregionen Pakistans. Die Decken hatten tausende Strickerinnen in Deutschland im Rahmen einer großen Handarbeitskampagne angefertigt.

"Die Kinder in den Camps brauchen weiterhin Trinkwasser, Nahrung und Medikamente. Aber sie brauchen auch psychologische Hilfe. Viele von ihnen haben ihre Freunde, ihr Zuhause, ihre Schule verloren und sind traumatisiert", sagt Kathrin Wieland, deutsche Geschäftsführerin von Save the Children. Die Organisation hat deshalb 174 Schutz- und Spielzelte in den am schlimmsten betroffenen Regionen eingerichtet. "In diesen Schutzzelten kümmern sich unsere Mitarbeiter um die Kinder. Mädchen und Jungen können dort spielen, lernen und ihre traumatischen Erlebnisse verarbeiten", so Wieland. Bisher hat Save the Children dort mehr als 130.000 Kinder betreut.

"Das Ende unseres Einsatzes ist noch nicht in Sicht", betont Kathrin Wieland. Mit einem auf zwei Jahre angelegten Wiederaufbauplan will Save the Children vier Millionen Menschen erreichen. "Über das Leid der Menschen in Pakistan wird nur noch selten berichtet", sagt Kathrin Wieland. "Das bekommen Organisationen wie Save the Children zu spüren, weil weniger Menschen spenden." Dabei werden weitere Hilfsgelder dringend benötigt. Die Kosten für die von Save the Children geplanten Wiederaufbaumaßnahmen belaufen sich auf 150 Millionen Euro.

Save the Children arbeitet seit 25 Jahren in Pakistan. Mehr als 500 Mitarbeiter sind seit Beginn der Flutkatastrophe im Einsatz.

Die Organisation bittet weiterhin dringend um Spenden für die Kinder und ihre Familien in Pakistan:
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