Sinkende Geburtenrate in Deutschland
Datum: Freitag, dem 28. Oktober 2011
Thema: Baby Infos
Der Trend geht mittlerweile immer mehr dahin, dass Frauen weit über 30 Jahre alt sind, wenn sie ihr erstes Kind gebären. Ob nun die veränderte Einstellung zur Familie oder die immer weiterführende Emanzipation Schuld daran trägt - bei weiter absinkender Geburtenrate werden in ein paar Jahrzehnten auf eine Geburt zwei Todesfälle kommen.
Trotz des Elterngeldes durch den Staat sinkt die Geburtenrate in Deutschland immer weiter. Seit der Wiedervereinigung 1990 kann in manchen Gebieten der Bundesrepublik sogar von einem Rückgang von ca. 70% gesprochen werden; alleine in den letzten 15 Jahren ist ein Verlust von 22% zu verzeichnen.
Grund hierfür dürfte wohl kaum das mittlerweile riesige Angebot an Babyartikeln wie Babymützen und Babykissen sein, das derzeit auf dem Markt existiert, sondern vielmehr die veränderte Einstellung zur Familie oder die Einführung der Anti-Baby-Pille in den 1970er Jahren.
Bekamen die meisten Frauen früher ihr erstes Kind noch mit Anfang 20, verschiebt sich dieses Alter immer weiter nach hinten. Viele von ihnen wollen erst einmal eine qualifizierte Ausbildung absolvieren und anschließend finanziell unabhängig werden, bevor sie sich mit der Familienplanung beschäftigen. Es gibt natürlich auch einige, denen der richtige Partner für ein Kind fehlt.
Mittlerweile ist es keine Seltenheit mehr, dass Frauen erst mit Mitte, Ende 30 oder sogar schon über 40 ihren ersten Nachwuchs bekommen. Im Gegenteil. Schaut man sich Prominente wie Jennifer Lopez, Gwen Stefani oder Halle Berry an, könnte man meinen, in einem Alter von weit über 30 schwanger zu werden sei ein neuer Trend, und das eben nicht nur in Hollywood.
Tatsächlich wird dies auch durch die Geburtenstatistiken des Statistischen Bundesamtes belegt, denen zufolge mittlerweile jedes 4. Neugeborene eine Mutter über 35 hat. Das Problem hierbei ist allerdings, dass die Frauen, sollten sie sich für noch ein oder mehrere Kinder entscheiden, höchstens noch einmal ein Baby bekommen können weil sie dann für ein drittes Kind in der Regel zu alt sind.
Zur Zeit bringt eine in Deutschland lebende Frau im Durchschnitt 1,4 Kinder zur Welt. Das sogenannte "Bestanderhaltungsniveau", also die Geburtenziffer, die erforderlich wäre, um die Sterbefälle auszugleichen, läge jedoch bei durchschnittlich 2,1. Dies hätte zur Folge, dass die Zahl der geburtenfähigen Frauen von 20 Millionen im Jahr 2001 auf nur noch 14 Millionen bis 2050 absinkt und somit auch ihr Anteil an der Bevölkerung von zur Zeit ca. 24% auf etwa 19% abfällt.
Weitere Infos unter www.mein-name.info
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(Interessante Baby News, Baby Infos & Baby Tipps @ Baby-Portal-123.de.)
Veröffentlicht von >> Kimsams << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de
Der Trend geht mittlerweile immer mehr dahin, dass Frauen weit über 30 Jahre alt sind, wenn sie ihr erstes Kind gebären. Ob nun die veränderte Einstellung zur Familie oder die immer weiterführende Emanzipation Schuld daran trägt - bei weiter absinkender Geburtenrate werden in ein paar Jahrzehnten auf eine Geburt zwei Todesfälle kommen.
Trotz des Elterngeldes durch den Staat sinkt die Geburtenrate in Deutschland immer weiter. Seit der Wiedervereinigung 1990 kann in manchen Gebieten der Bundesrepublik sogar von einem Rückgang von ca. 70% gesprochen werden; alleine in den letzten 15 Jahren ist ein Verlust von 22% zu verzeichnen.
Grund hierfür dürfte wohl kaum das mittlerweile riesige Angebot an Babyartikeln wie Babymützen und Babykissen sein, das derzeit auf dem Markt existiert, sondern vielmehr die veränderte Einstellung zur Familie oder die Einführung der Anti-Baby-Pille in den 1970er Jahren.
Bekamen die meisten Frauen früher ihr erstes Kind noch mit Anfang 20, verschiebt sich dieses Alter immer weiter nach hinten. Viele von ihnen wollen erst einmal eine qualifizierte Ausbildung absolvieren und anschließend finanziell unabhängig werden, bevor sie sich mit der Familienplanung beschäftigen. Es gibt natürlich auch einige, denen der richtige Partner für ein Kind fehlt.
Mittlerweile ist es keine Seltenheit mehr, dass Frauen erst mit Mitte, Ende 30 oder sogar schon über 40 ihren ersten Nachwuchs bekommen. Im Gegenteil. Schaut man sich Prominente wie Jennifer Lopez, Gwen Stefani oder Halle Berry an, könnte man meinen, in einem Alter von weit über 30 schwanger zu werden sei ein neuer Trend, und das eben nicht nur in Hollywood.
Tatsächlich wird dies auch durch die Geburtenstatistiken des Statistischen Bundesamtes belegt, denen zufolge mittlerweile jedes 4. Neugeborene eine Mutter über 35 hat. Das Problem hierbei ist allerdings, dass die Frauen, sollten sie sich für noch ein oder mehrere Kinder entscheiden, höchstens noch einmal ein Baby bekommen können weil sie dann für ein drittes Kind in der Regel zu alt sind.
Zur Zeit bringt eine in Deutschland lebende Frau im Durchschnitt 1,4 Kinder zur Welt. Das sogenannte "Bestanderhaltungsniveau", also die Geburtenziffer, die erforderlich wäre, um die Sterbefälle auszugleichen, läge jedoch bei durchschnittlich 2,1. Dies hätte zur Folge, dass die Zahl der geburtenfähigen Frauen von 20 Millionen im Jahr 2001 auf nur noch 14 Millionen bis 2050 absinkt und somit auch ihr Anteil an der Bevölkerung von zur Zeit ca. 24% auf etwa 19% abfällt.
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