Godfrid
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am 13. 10. 2011 um 09:08 |
Von der Wassergeburt haben wir während der Schwangerschaft meiner Frau viele positive Dinge gehört.
Dem entsprechend entschied sich meine Frau für diese Variante der Geburt.
Wie bei jeder wichtigen Entscheidung, gibt es „für und wider“.
Kleinerer Geburtsschock für das Neugeborene, da es vom „Wasser“ (Fruchtwasser)
ins Wasser (Beckenwasser) auf sanfte Art und Weise geboren wird.
Aufrechte Haltung der Frau bei der Geburt: Hier hilft die Schwerkraft beim gebären mit...
Durch das warme Wasser kann sich die Frau wesentlich besser entspannen und das Gewebe lässt sich leichter dehnen.
kein Dammschnitt (Damm wird entlastet)
Reinlichkeit und Sauberkeit
Und wider
PDA (Rückenmarksnarkose) ist im Wasser nicht möglich.
Kein Dammschnitt: sollte der Damm nicht halten, dann reißt er eben...
Bei Problemen oder Risiken, wobei das Leben des Kindes in Gefahr sein könnte, kommt eine Wassergeburt nicht in Frage.
Wenn das Ungeborene unter Stress steht und ein CTG (misst die Herztöne des Babys) ununterbrochen erforderlich ist.
Wie gesagt, es gibt Für und Wider und jeder sollte ganz genau überlegen wofür man sich entscheidet.
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Lara34
Nicht registriert
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am 3. 11. 2011 um 08:34 |
Eine gute Bekannte hat bei ihrer ersten Schwangerschaft die Uniklinik Dresden ausgesucht,
weil es zumindest damals die einzige Klinik war die sowohl das Romarad als auch Wanne zur Geburt angeboten hatten. Ich hab damals auch die Info bekommen dass wenn Privatpatientinnen kommen und die Wanne oder das Rad wollen, die den Vorzug bekommen. Tatsache war dann dass ich bei allen 3 Geburten sowohl die Wanne als auch das Rad benutzen hätte können. Waren zwar viele andere Gebärende dort , aber keine wannen- und radstürmenden Privatpatientinnen.
Auf meine Frage, wie oft das genutzt wird ? Erhielt ich zur Antwort, manchmal schon.
Da hilft also die ganze Beratung nichts. |
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